#TeamRICOCHET Saison 5-Reloaded-Update
Cheaten ist eine der frustrierendsten Erfahrungen beim Online-Gaming. Uns ist bewusst, wie schnell es die Fairness untergraben kann, wenn es in einem Spiel auftaucht. Es ist kein Problem, das mit einem Update, einer Erkennung oder einem einzigen neuen Tool gelöst werden kann. Es ist ein dynamischer Kampf und wir sind bestrebt, ihm einen Schritt voraus zu sein.
In Black Ops 6 haben wir echte Fortschritte gemacht. Unsere neuesten Updates haben es uns ermöglicht, die Personen, die Cheats entwickeln, schneller zu stoppen, schnell gegen Cheater:innen vorzugehen und die Ranglisten sauberer zu halten.
Das erwartet euch im Fortschrittsbericht zu Saison 5 Reloaded:
Saison 5 Reloaded:
- Teaming-Erkennungen zeigen starke Ergebnisse; Gegenmaßnahmen haben über 55.000 Spieler:innen auf frischer Tat beim Cheaten ertappt
- Benachrichtigungen im Spiel für den eingeschränkten Spielersuche-Kontostatus sind live
- TPM 2.0- und Secure Boot-Aktivierung, Fehlerbehebung; MSI und ASRock veröffentlichen Updates
- Erste Details zur Anti-Cheat-Planung der Black Ops 7 Beta
Zusammenfassung der Anti-Cheat-Ergebnisse der Saison 5
Unser Kampf gegen Cheaten und Hacken nimmt viele Formen an, darunter auch spielinterne Schutzmaßnahmen, die darauf abzielen, Cheater:innen in Spielen zu stören. Einige Spieler:innen haben diese Tools in Aktion bemerkt, z. B. das Verschwinden von Waffen und das Explodieren von Autos, wenn bestimmte Spieler:innen eintreten. Sie erzählen dann prompt in den sozialen Medien davon und fragen: „Warum ist das passiert?“
Dies sind Ergebnisse unsere Schutzmaßnahmen, die durch neue Erkennungssysteme verstärkt und unterstützt werden, die sich als äußerst effektiv bei der Bekämpfung von böswilligen Akteur:innen in Echtzeit erwiesen haben. Seit August wurden mehr als 55.000 Konten mit diesen Maßnahmen getroffen.
Wir verwenden diese Maßnahmen, um mehr über das Verhalten der Spieler:innen und die Systeme zu erfahren, damit wir in Zukunft Cheats schneller identifizieren können. Wir beginnen damit, die Fähigkeit cheatender Spieler:innen zu schwächen, mit Waffen und Fahrzeugen Schaden zu verursachen. Wir sammeln Informationen, die helfen, unser System zu stärken, und verbannen sie dann dauerhaft aus unseren Spielen.
Diese Maßnahmen im Spiel sind Teil unserer umfassenderen Strategie, die Cheaten auf allen Ebenen bekämpft, einschließlich der Modi, auf die Cheater:innen am meisten abzielen, wie z. B. das Ranglistenspiel, das oft die Hauptlast des Cheatens trägt.
In Saison 5 haben wir angekündigt, dass wir Konten dauerhaft gesperrt haben, bei denen das Boosten den Großteil ihrer letzten Aktivitäten im Spiel ausmachte und die Teil wiederholter Missbrauchsmuster waren.
Wir haben uns auch auf das Teaming im Ranglistenspiel sowohl in Black Ops 6 als auch in Call of Duty: Warzone konzentriert. Unser neuer Prozess läuft kontinuierlich mit regelmäßigen Ranglistenbereinigungen, damit die Spieler:innen Vertrauen in ihre Platzierungen haben können.
Die Zahl der Teamspieler:innen in den Top 250 ist seit Beginn unserer wöchentlichen Bereinigungen auf der Grundlage dieser neuen Entdeckungen zu jedem Zeitpunkt konstant unter 5 % geblieben.
TPM-2.0-Prompts im Spiel
Einige Spieler:innen sehen möglicherweise nach dem Update von Saison 5 Reloaded weiterhin eine Nachricht, die sie auffordert, TPM 2.0 in Black Ops 6 oder Warzone zu aktivieren. Diese Aufforderung wurde erstmals in Saison 5 eingeführt und erscheint in bestimmten Fällen weiterhin auf AMD-Systemen mit älterer Firmware. In diesen Fällen schlägt die Attestierung (auch Verifizierung genannt) eines PCs weiterhin fehl, selbst wenn integrierte Tools anzeigen, dass TPM 2.0 aktiviert ist.
Versionen der AMD-TPM-Software im Bereich 3.x.0.x können während des Attestierungsprozesses einen Fehler zurückgeben. Die Lösung besteht darin, das System-BIOS oder die Firmware zu aktualisieren.
Einige Motherboard-Hersteller haben noch kein BIOS/Firmware-Update zur Behebung von TPM-Fehlern veröffentlicht. In diesen Fällen musst du dich möglicherweise an den Support deines Herstellers wenden, um Hilfe zu erhalten. MSI hat beispielsweise angekündigt, gepatchte BIOS-Updates für AM4-Motherboards zu veröffentlichen, um diese TPM-bezogenen Fehler zu beheben. ASRock hat ebenfalls damit begonnen, ein Update zur Behebung dieses Problems zu veröffentlichen.
RICOCHET Anti-Cheat verwendet Remote Attestation, einen Prozess, der kritische PC-Sicherheitseinstellungen direkt mit Microsoft überprüft - als Teil der Implementierung von TPM 2.0.
Andere Spiele stützen sich möglicherweise auf Client- oder lokale Attestierungen, bei denen das System sich selbst überprüft und zurückmeldet. Der Nachteil dieser Methode ist klar: Cheater:innen können manchmal verschleiern oder manipulieren, was gemeldet wird, und das lokale System effektiv dazu bringen, ein falsches „Alles bestens“ zu geben. Im Gegensatz dazu erfolgt bei der Remote Attestation der Verifizierungsschritt durch eine externe, vertrauenswürdige Instanz, was es manipulierten Maschinen exponentiell schwerer macht, sich als legitim auszugeben.
Durch die Validierung der Integrität außerhalb des Spielclients stellen wir sicher, dass die Umgebung nicht manipuliert wurde, bevor das Spiel überhaupt beginnt. Diese Art der Verifizierung gibt Call of Duty eine stärkere, hardwarebasierte Grundlage für die Sicherheit.
Unser Ansatz zur Remote Attestation ist fortschrittlicher als typische Implementierungen. Es ist eng in die Windows-Sicherheitsfunktionen wie Secure Boot und TPM 2.0 integriert und nutzt die Infrastruktur von Microsoft, um eine unabhängige Bestätigung der Systemintegrität zu gewährleisten. Dies schließt nicht nur häufige Schlupflöcher, sondern stärkt auch die langfristige Belastbarkeit von RICOCHET Anti-Cheat gegen sich entwickelnde Bedrohungen. Es ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Call of Duty in mehrschichtige Schutzmaßnahmen investiert, die darauf ausgelegt sind, sich anzupassen, zu verstärken und faires Spiel in den Vordergrund zu stellen.
In Saison 6 erweitern wir die Nachricht im Spiel, um mehr Informationen über TPM 2.0 und Secure Boot-bezogene Fehler bereitzustellen und die Spieler:innen besser über den Status ihres PCs zu informieren.
Eingeschränkte-Spielersuche-Benachrichtigungen im Spiel
Im Fortschrittsbericht von Saison 3 haben wir darauf hingewiesen, dass die eingeschränkte Spielersuche („Limited Matchmaking“, kurz „LMM“) ein wichtiger Bestandteil unseres Anti-Cheat-Systems ist. Sie ist als unmittelbare Reaktion auf verdächtige Aktivitäten konzipiert. Schlägt sie an, werden Konten in einen separaten Spielersuche-Pool verschoben.
LMM kann eine gesamte Gruppe von Spieler:innen – eine „Party“ –betreffen, wenn ein Mitglied des Teams markiert wird. Im Spiel ist es jedoch schwierig, den Status deines Kontos zu bestimmen. Das führt dazu, dass einige Spieler:innen annehmen, dass sie sich in der eingeschränkten Spielersuche befinden, obwohl sie einfach nur aufgrund ihrer Party in den Pool aufgenommen wurden.
In Saison 5 Reloaded erhalten Spieler:innen eine Benachrichtigung im Spiel, wenn ihr Konto in den Pool für die eingeschränkte Spielersuche aufgenommen wird. Wir werden auch Benutzer:innen einer gesamten Party benachrichtigen, wenn ihr Spiel basierend auf der Party, der sie beigetreten sind, beeinträchtigt werden kann.
Mehr als 75 % des LMM-Pools besteht aus Nutzer:innen, die durch Partys in das System gelangt sind. Daher ist diese Benachrichtigung wichtig, um den Kontostatus zu klären.
Zur Erinnerung: Die Aufnahme in die eingeschränkte Spielersuche bedeutet nicht, dass ein Konto als Cheater:in bestätigt ist. Es bedeutet, dass ein Alarm ausgelöst wurde, der untersucht werden muss.
Black Ops 7-Plan
Wenn Call of Duty: Black Ops 7 am 14. November erscheint, müssen PC-Spieler:innen sowohl Secure Boot als auch TPM 2.0 aktivieren, wie in unserem letzten Fortschrittsbericht beschrieben. Diese hardwarebasierten Funktionen bieten uns eine stärkere, vertrauenswürdigere Grundlage, um bestimmte Cheats zu erkennen und zu blockieren, bevor sie sich festsetzen können.
Erfahre, wie du TPM 2.0 und Secure Boot aktivierst.
Während der Black Ops 7-Beta wird #TeamRICOCHET einige seiner Systeme online haben, da wir testen werden, wie sie unter Live-Bedingungen funktionieren. Diese Tools sind darauf ausgelegt, Cheater:innen schneller zu identifizieren und zu entfernen, und wir werden genau beobachten, wie sie in echten Spielen reagieren. Die volle Kraft unserer Schutzmaßnahmen wird für den Start reserviert, wenn alle Systeme gemeinsam online gehen.
Wir möchten auch klarstellen, dass es keine einmalige Lösung für die Herausforderung des Cheatens gibt. Jedes große Spiel steht vor diesem Problem, und Cheater:innen suchen ständig nach neuen Wegen, um Systeme auszunutzen.
Was zählt, und wo wir echte Verbesserungen gesehen haben, ist, wie schnell wir uns anpassen. In Black Ops 6 sind die Erkennungen schneller, die Maßnahmen stärker und die Durchsetzung dringt tiefer in die Netzwerke ein, die versuchen, faires Spiel zu schädigen. Mit Black Ops 7 wird eine weitere Verteidigungsebene durch Hardware-Schutzmaßnahmen wie Secure Boot und TPM 2.0 hinzugefügt.
Call of Duty-Fehler-Kopfgeld
Im Rahmen einer umfassenderen, Activision-weiten Sicherheitsinitiative bietet Call of Duty ein Fehler-Kopfgeld. Dieses Programm gibt Spieler:innen und Sicherheitsforscher:innen die Möglichkeit, potenzielle Schwachstellen in der gesamten Reihe zu melden – nicht nur in den von RICOCHET Anti-Cheat geschützten Titeln – und hilft uns, die allgemeine Integrität unserer Spiele zu schützen.
Obwohl das Programm über den direkten Umfang von #TeamRICOCHET hinausgeht, hilft unser Team bei der Überwachung und Verwaltung des Sicherheitsportals für alle Call of Duty-Titel.
Erfahre mehr über das Einreichen eines Berichts beim Sicherheitsportal.
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