Price-Spielchen

John   Price (Geb.  / /19 ) Captain, 22. SAS-Regiment. Auch bekannt als 'Der alte Mann', Gefangener 627 oder Black Viking und eine verdammte Legende auf dem Schlachtfeld.

Es gibt eine Menge Geschichten darüber, wer er ist und woher er kam. Manche behaupten, er wäre als Waisenkind auf den Straßen von Aldershot umhergeirrt, als ihn ein älterer Mann namens Bernard Montgomery aufnahm. Manche behaupten, er wäre in einem Hinterzimmer des Waffenforschungszentrums des Royal Arsenal in Woolwich geboren worden. Andere behaupten, er wäre der Enkelsohn eines Mitglieds der 7. Panzerdivision, der während der Sabotage von Tirpitz im Zweiten Weltkrieg gestorben wäre. Und dann gibt es solche, die davon überzeugt sind, dass er gar nicht geboren wurde, sondern aus Teilen anderer SAS-Soldaten zusammengesetzt wurde. Welche Geschichte ihr auch glauben wollt, niemand kann abstreiten, dass er eine illustre Karriere hingelegt hat.

Seine Akte ist großflächig geschwärzt, daher sind verlässliche Informationen rar. Es gibt zwar Berichte darüber, dass er während der 80er und 90er Jahre in eine Anzahl von Operationen auf der ganzen Welt involviert war, doch offiziell nahm er 1996 zum ersten Mal an einer Operation teil. Price wurde, damals noch als Lieutenant, mit seinem befehlshabenden Offizier, Captain MacMillanins Sperrgebiet bei Prypjat in der Ukraine geschickt. Ihre Mission: den berüchtigten, ultranationalistischen russischen Waffenhändler Imran Zakhaev zu beobachten, abzufangen und zu eliminieren. Die Operation verlief natürlich nicht wie geplant. Price und MacMillan konnten das Ziel nicht ausschalten und mussten sich durch Wellen von ultranationalistischen Soldaten kämpfen, um durch die radioaktive Geisterstadt zu entkommen. Ihre Unfähigkeit, Zakhaev auszuschalten, sollte sich als folgenschwer erweisen.

Dann gibt es von den späten 90er Jahren bis in die frühen 2000er Jahre eine Lücke in Prices Lebenslauf. Gerüchten zufolge war er in Einsätze in Ostafrika, im Mittleren Osten und sogar den USA verwickelt. Diese Gerüchte konnten weder bestätigt noch widerlegt werden. Unwiderlegbar aber ist, dass Price 2011 in der Beringstraße wieder auftaucht. Price, der nun Captain ist, dient dem Bravo-Team des 22. SAS-Regiments als befehlshabender Offizier. Er und sein Trupp waren auf einer Mission, die sie ohne ihr Wissen auf Kollisionskurs mit den Anfängen des Dritten Weltkriegs leiten würde. Während dieser schicksalhaften Nacht entdeckten Price und das Bravo-Team eine Ladung gestohlenes Plutonium und eine zugehörige Frachtliste, die den geplanten Empfänger nannte: Khaled Al-Asad. Dieser Fingerabdruck sollte Price vom Kaukasus über Aserbaidschan bis zum Altai-Gebirge führen und schließlich in einem Angriff auf eine russische Fabrik für ballistische Raketen enden, die von ultranationalistischen Streitkräften besetzt ist. Während dieser Belagerung verhinderte Prices Bravo-Team zusammen mit einigen US-Marines einen thermonuklearen Raketenangriff auf die Ostküste der USA und retteten so etwa 41.000.000 Menschen das Leben.